Samstag, 25. März 2017

Über mir der Himmel - Buchkritik


Bildergebnis für the sky is everywhere zoella book club

Über mir der Himmel (original: The Sky is everywhere) von Jandy Nelson ist eines meiner Lieblingsbücher. Ich habe es letztes Jahr als Teil des WHSmith Zoella Book Club 2016 in England gekauft und mich sofort in die Geschichte verliebt.

Sie handelt von der siebzehnjährigen Lennie Walker, die ihr ganzes Leben im Schatten ihrer älteren Schwester verbracht hat. Vor vier Wochen ist Bailey allerdings gestorben - und Lennie steht auf einmal ganz alleine da. Es ist, als hätte sie ihre zweite Hälfte verloren und nichts erscheint mehr einen Sinn zu ergeben. Den einzigen Trost findet sie bei Toby, dem Verlobten ihrer Schwester, der wie Lennie, völlig am Boden zerstört ist. Als Lennie anfängt, nicht nur Gefühle für ihn, sondern auch für den fabelhaften Joe Fontaine zu entwickeln, gerät ihr Leben endgültig aus den Fugen. Sie fühlt sich Bailey gegenüber schuldig, schließlich sollte sie um sie trauern und sich nicht in irgendwelche Jungs verlieben. Doch die beiden helfen ihr, endlich ihren eigenen Weg zu gehen und mit Baileys Tod klarzukommen.

Der Roman gefällt mir sehr gut, weil die Story einfach mal anders ist. Es geht nicht nur um eine Jugendromanze, sondern um das ganze Gefühlschaos, das Baileys Tod für Lennie mit sich bringt. Außerdem bietet Lennie eine tolle Identifikationsfigur, denn wie allen Jugendlichen fällt es ihr nicht leicht, herauszufinden wer sie sein will. Joe, Toby und Lennies Familie sind interessante Charaktäre, die die Geschichte noch lebendiger machen. Insgesamt kann ich das Buch also nur empfehlen!

Liebe Grüße,
Blogstagramgirl.

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